counter Counter-Box

Zählerstart:
21.9.2005

Post an Michael

Post an den Bürgermeister

Wetter
im Orot
Pollenflug
Stau-
vorhersage
Anreise

Karte und Luftbild

Amtsblatt
Dattteln

Zum Forum

Datteln in der Lokalpresse

Stadtplan

Unwetter-
warnung

@
orot.de
e-mail-
Adressen

Kommentare

Baden gehen in Datteln

Unser neues Hallenbad

Öffentliche Bauten scheinen nach wie vor von Spekulationen der Ausschreibungsgewinner einerseits und politischer Selbstdarstellung andererseits geprägt zu sein. Dazwischen stehen die begleitenden Behörden und retten, was zu retten ist. Und das ist nicht viel. Was ist also zu tun? Entstehende Kosten und benötigte Zeiten wären zu ermitteln und bindend festzulegen. Als wir unser Haus gebaut haben, wurde das Festpreisgarantie genannt. Man wusste, was man bekam, vor allem aber zu welchem Preis. Und die Fristen wurden auch eingehalten – sonst gab es eine Konventionalstrafe. Ach wehe, oh Gram! klagen jetzt die Verantwortlichen, „Wenn das so einfach wäre: Wir müssen ja immer den Billigsten nehmen, das steht so im Gesetz!“

Meine Frage dazu: Steht wirklich im Gesetz, dass man die billigsten Lügen akzeptieren muss, nur weil sie billig sind? Und wenn jetzt ein verbittertes „Leider ja!“ zu hören ist, dann gehe ich davon aus, dass diese himmelschreiende Ungerechtigkeit schon länger bekannt ist und genau die Personen, die darunter leiden, als verantwortungsvolle Bürger den Politikern und Petitionsausschüssen die Türen eingerannt haben, um das zu ändern. Und sicher hat Herr Wallkötter ein offenes Ohr, wenn sie ihm ihre vielen bisher misslungenen Versuche darstellen. Wir freuen uns auf den Bericht, denn wenn eine ganze Stadt aufschreit, wird der Gesetzgeber gefordert sein. Nun, dieser Kampf wird uns in der Zukunft arg beanspruchen, ist aber unausweichlich. Und er wird Opfer kosten. Einige Persönlichkeiten der Politik haben sich schon auf die ‚kw-Liste’ gesetzt (hört sich nach ‚Kraftwerk’ an, gemeint ist: ‚künftig wegfallend’).

Erst einmal regiert jetzt der Rotstift, da hilft nun gar nichts mehr. Bei allen von Herrn Wallkötter vorgestellten Streich-Optionen habe ich als Horneburger den Vorschlag: Streicht die Grundschulerweiterung in Meckinghoven, lasst die Schule in unserem Dorf und mit dem gesparten Geld baut ihr das Horneburger Feuerwehrgerätehaus.

 

Der Schornsteinfeger war da !

Viel Glück im neuen Jahr! Was kann da besseres passieren, als wenn der Schornsteinfeger persönlich das Glück ins Haus bringt? Eine kurze Aktion von ca. 10 Minuten, einmal den Messstab in die Abluft gehalten, “Sichtkontrolle” des Systems, tschüss. Messwert top in Ordnung, klar bei einer so neuen und frisch gewarteten Heizanlage. Soviel Glück muss einem auch etwas wert sein. Genau: 48,56 Euro. Da fällt der Blick doch auf die Rechnung des Meisterbetriebs für Heizungsbau, der just 2 Monate zuvor die Heizung gewartet hat. Komplettwartung, bei der das Heizungssystem einmal auseinander und wieder zusammengebaut wurde, mit Einweisung, wo überall man auch zwischendurch mal nachschauen kann, ob alles in Ordnung ist, Spülung hier, Fegen da, mit Kontrolle der Opfer-Anode - nee, braucht noch nicht, aber das nächste Mal. Eine gute Stunde Arbeit, super Service, alles sauber, Messung nach der Arbeit, Wert auf den Aufkleber (falls noch jemand die Info braucht). Rechnung: 70,18 Euro. Danke, Fa. Pötter!
Da bleibt nur noch die Frage: Warum war eigentlich der Schornsteinfeger da?

Euer Michael

Das war’s - oder jetzt erst recht?

In einem Akt unglaublicher Ignoranz hat sich der Rat der Stadt gegen den Willen der Bürger ausgesprochen. Ist jetzt “Wundenlecken” angesagt? Nein! Alle Mittel des Widerspruchs müssen genutzt werden, um die Möglichkeiten des Erhalts der Grundschule Horneburg bis zur nächsten Wahl zu gewährleisten. Nachdem der Wähler das Wort hatte, wird die politische Landschaft wohl anders aussehen -
oder wie groß ist die Herde der dummen Kälber?

Michael

Hier klicken für den Horneburger Grundschul-Fernsehbericht

Obi et orbi

Aller warmen Wetterkapriolen zum Trotz wird es unübersehbar adventlich. Fenster um Fenster erstrahlt im Lichterglanz und erhellt die Herzen der Spaziergänger. Innenstädte sind weihnachtlich geschmückt, Gesichter spiegeln den Schein der Lampen. Friedvoller Abend, friedvolle Nacht, friedvoller Morgen. Der Weihnachtsstern weist meinen Weg zur Arbeit. Der Weihnachtsstern? Das segensreiche Ereignis soll sich im Jahre des Herrn 2006 wiederholen? Wird der Segen für die Stadt und den Erdkreis in Zukunft von Recklinghausen aus gespendet? Mitnichten! Eine Baumarktkette hat sich an der A2 einen Tempel geschaffen, der standesgemäß die Gläubigen zur Huldigung ruft. Glocken des Lichts strahlen über den Horizont. Rufen sie auch mich? Nein! Ehrlich gesagt, stört mich der neue Fleck in der Landschaft, der auch weit über die Stadtgrenzen hinaus sichtbar ist. Licht am Ende des Horizonts - american style? Ich möchte weiterhin Wolken sehen oder blauen Himmel, wenn hinter Feld und Wald am Horizont der Blick ins Unendliche schweift. Oder die Sonne. Die darf. Obi darf nicht.

Michael Nölke

[Home] [Nachbarschaft] [Termine] [Links] [Sicherheit] [Baugebiet] [Oroter Kids] [Kommentare]